Mallorca 3.5.2019

Wanderung duch die Pilgerschlucht, Barranco Biniaraix auf den Pass und hinunter zum Cúber Stausee


unterwegs im Barranco Biniaraix

Heute steht die Wanderung durch die Pilgerschlucht auf dem Programm! Wir benutzen die alte Strassenbahm von Port Sóller. nach Sollèr. Mitten im Ort steigen wir aus und werden von unserem Guide Fernado durch die Strassen hinaus aufs Land zum Dörfchen Biniaraix geführt. Dabei wandern wir auf einem Fahrsträsschen durch Zitronenplantagen. Von diesem Dorf aus beginnt unsere Wanderung duch den Barranco Biniaraix, die Pilgerschlucht. Auf dem Kopfsteinggepflasterten Weg mit Stufen geht es ständig bergan und wir geraten ein wenig ins Schwitzen. Die steilen Abhänge der Schlucht sind bis weit hinauf terrassiert. Die Steinmauern sind unsere steten Begleiter. Wir gehen ja auf der Ruta de Pedra en sec! Die Schlucht ist sehr malerisch und bietet immer wieder interessante Ausblicke in die Felshänge und auch hinunter auf Port Sóller. und das Meer. Wir kommen dank einigen Trinkpausen zügig voran. Wir queren zwischendurch das zwar trockene Bachbett auf einer Brücke oder auf Steinen. Der Weg wndet sich dann endlich gegen rechts und man glaubt schon, oben auf dem Pass zu sein, was nicht so ist. Wir kommen nochmals in eine neues Tal, an dessen Hang wir hinüber zu einem Aussichtspunkt wandern. Inzwischen hat sich der Himmel bewölkt. Beim Mirador wird auf die Nachzügler gewartet und dann geht es nach einer Pause weiter hinauf zum Pass, der mit einem eiserenen Kreuz markiert ist. Hier oben empfängt uns ein kalter Wind und es ist düster und kalt geworden. Wegen der schlechten Wetterprognose halten wir hier nur kurz an. Ein sanfter aber langer Abstieg bringt uns zum Ufer des Cúber Stausees. Unterwegs begrüssen uns einige Wildesel. Von den wilden Ziegen ist aber nichts zu sehen. Kurz bevor der prognostizierte Regen einsetzt, erreichen wir unseren Bus, der uns zurück nach Port Sóller bringt. Zum ersten und letzten Mal in diesen Ferien nehme ich meine Regenjacke hervor!
Diese Wanderung hat mir ausserordentlich gut gefallen. Ich hätte mir aber Sonnenschein auf dem Weg zum Cùber Stausee gewünscht. Dann wären die Fotos schöner geworden.
(Aufstieg: 750 m, Abstieg: 125 m, Länge: 12 km, Dauer: ca. 4h)

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