Tegna – Rovine Castelliere – Avegno TI 29.6.2024
Fünfter Tag meiner Kurzferien in Cavigliano im Centovalli
Tegna – Rovine Castellilere – Avengno
Heute ist zum Ausklang meiner Kurzferien eine kleinere Wanderung geplant. Der Himmel ist heute nicht strahlend blau und teils bewölkt.
Ich beginne meine Wanderung in Tegna und wie üblich im Tessin geht es gleich steil hinauf auf einem typischen Tessinerweg. Die Gegen ist sehr malerisch und einsam. Nach der Abzweigung zum Oratorium S. Anna, wo ich am ersten Tag war, wandere ich linkerhand in den Hang hinein zu einer Häusergruppe, die leider dem Zerfall ausgesetzt ist. Von dort muss ich weiter aufsteigen und komme zur Abzweigung zum Rovine Casteliere, das ich nach einer weiteren Steigung erreiche.( 530m). Hier oben befinde ich mich auf einer weiten grünen Anhöhe, die mit den Grundmauern der einstigen Gebäude gleichsam übersät ist. Ich habe nichts über diesen Ort gelesen, was ich erst zuhause nachhole. Nur so viel: dies ist ein Ort, der seit dem Neolithikum (5500-2200 v.Chr.) besiedelt war. Dies ist der Höhenrücken der Kletterwand bei Ponte Brolla.
Links:
Ich schaue mich um und bewundere dIe Aussicht auf das Gebiet von Locarno. Ich steige denselben Weg hinunter und komme zum Monte Forcola 458m, dem Übergang ins Maggiatal. Bei der kleinen Siedlung Croppi erreiche ich den Wanderweg SM No. 637, der mich im Auf-und Ab bis zur Brücke bei Avegno wieder auf die andere Seite der Maggia bringt. Von dort kann ich zur Postautohaltestelle gehen. Zum Abschluss meiner Ferien gönne ich mir eine Postautofahrt nach Peccia im Val Lavizzara