Risipass SG 17.2.2019

Schneeschuhtour von Bernhalden auf den Risipass und hinunter nach Stein

Girenspitz 2448m, Säntis 2501m, Grauchopf 2218m, Grenzchopf 2193m, Silberplatten 2158m, Stoossattel 2044m, Stoss 2111m, Lauchwis 1830m, Gamschopf 1559m, Schwarzchopf 1949m, Stöllen 1967m, Lütispitz 1987m

Heute geht es wieder einmal in die Ostschweiz! Unser Ziel ist der Risipass, den wir schon von einer Wanderung auf den Stockberg kennen.
Um 10.19h sind wir nach einer langen Reise mit viermaligen Umsteigen in Ennentbühl/ Bernhalden, wo wir gleich die Schneeschuhe anschnallen. Wir folgen den Schneeschuhspuren, die uns zuerst über das Alpsträsschen führen. Dann geht es etwas steiler im GGGelände hinauf von einer kleinen Alp zur nächsten ( Latten,Glattdach,Ret, Blackentolen). Der Aufstieg ist erst gegen den Risipass 1459m ein wenig steil .Es ist also eine leichte und angenehme Tour, die wir voll geniessen, denn die Gegend ist sehr schön. Wir blicken immer wieder einmal zurück zur Säntiskette und zum Lütispitz. Vor uns haben wir rechterhand den Stockberg. Auf dem Risipass halten wir auf der einzigen Bank unsere Mittagspause. Von hier oben bietet sich nun eine prächtige Sicht ins Toggenburg mit dem Leistkamm.Mürtschenstock, Tödi, Mattstock und Speer. Der Abstieg vom Risipass nach Stein ist recht steil und wegen dem sulzigen Schnee eher etwas anspruchsvoller. Wir gehen unter dem Abhang des Neuenalpspitzes, dem Schindlenberg hinunter und sehen die vielen Schneerutsche, die schon hinuntergekommen sind.
Auf der Alp Ahorn 1365m sehen wir die Verwüstungen an den Gebäuden,die durch solche Lawinwn entstanden sind.
Wir brauchen etwa eine Stunde, um durch den tiefen Nassschnee nach Stein hinunterzusteigen. Es reicht dann noch kurz für eine kleine Rast, bevor wir um 14.57h den Bus nach Nesslau besteigen.
Wir konnten auf dieser Wanderung zeitweise im Kurzarmpullover gehen, da es so warm war.

Laut Schweizmobil:
Distanz: 8.32km; Aufstieg: 516m; Abstieg: 705m; Wanderzeit: 3h ( Sommer)

Karte Schweizmobil:

Wir folgten den Schneeschuhspuren. Es ist im Winter schwierig zu sehen, wo man wirklich geht. Am Anfang gab es eine Spur auf der Strasse bis vor Latten. Die Wanderwege sind nicht auszumachen bei dem vielen Schnee. Beim Abstieg nach Stein gab es sehr viele Spuren aber praktisch keine Wegweiser.

Comments are closed.