San Bernardino Dorf – Pass – Marscholsee GR 20.8.2020
1.Tag einer 2-tägigen Wanderung im Hinterrheintal
Route: San Bernardino Dorf – Pass – Marschollsee -Tällihütte
Marscholsee 2054m; Piz Cavriola 2872m, Pizzo Ucello 2724m
Nach langer Fahrt komme ich um 10.23h in San Bernardino Post 1608m an. Ich schaue mich kurz im Dorf um und trinke einen Kaffee in der Chesa Veglia. Dann mache ich mich auf den Weg hinauf zum San Bernardinopass. Ich bin bald auf einem schönen Wanderweg, der mich durch eine ansprechende grüne Landschaft bringt. Rechts ragt der Spitz des Pizzo Ucello in den Himmel. Dieser Berg wird mich auf der ganzen Wanderung begleiten, denn er ist ein langgezogenes Massiv, das ich vom Dorf aus als einzelnen Spitz wahrnehme. Es gibt schöne Rückblicke auf San Bernardino Dorf und denn Stausee Lago d’Isola.
Allmählich wird der Weg etwas steiler und auf einem Abschnitt gehe ich über etliche Holzstege, die über die moorigen Stellen führt. Allmählich ist die Landschaft durchsetzt mit vom Gletscher geschliffenen Felsbrocken. Um 12h bin ich bei Sass de la Golp 1980m. Etwas weiter oben halte ich auf einem Fels meine Mittagspause. Dann steige ich sweiter hiauf und die Landschaft wird immer interessanter. Es handlet sich um eine vom Gletscher geformt Rundhöckerlandschaft mit vielen grösseren und kleineren sog. Seeaugen. Es gibt also viele namenlose Seen.die ich gern fotografiere, wozu ich vom Weg abweiche.
Inzwischen hart sich der Himmel etrwas bedeckt und es ist düster geworden. Abere als ich gegen den San Bernardinopass komme scheint wieder die Sonne. Ich habe die Abzweigung zum Hospiz genimmen, weil ich den Laghetto Moesola sehen möchte. Auch dieser Weg zum Pass führt wieder an einige Seelein vorbei. Auf der Passhöhe stehen überall kleinere und grössere Steinmännchen. Ich verweile einige Zeit am recht grossen See und mache mich dann auf den Weg den Pass hinunter. Dazu nehme ich den Pfad, der vom Hospiz hinüber zum Talweg führt. Unerwartet taucht wieder ein tiefblaues Seelein vor mir auf. Es geht dann hinunter. Ich habe ein neues Ziel: Ich möchte einen Abstecher zum Marscholsee machen. Beim ersten Turm (Tunnellüftung) überquere ich die Passstrassem und steige hinauf in Richtung See. Dies ist ein unmarkierter Weg. Bald habe ich denewrsten steilen Hang überwunden und ich wandere in ein kleines Tal hinein, in dessen Ende der Marscholsee liegt. Dies ist eine völlig einsame Landschaft.Von hier aus kann man nirgendhin gehen. Ich mache wieder allzu viele Fotos. Dann ist es Zeit,umzukehren, denn ich muss den Bus hinunter ins Tal erreichen.Dazu muss ich noch weiter hinunter zur Tälialp wandern. Ich bin aber zu früh. Aber es fährt basd ein Bus hinauf auf den Pass ! So gelange ich nochmals auf den Pass, wo ich einen Kaffee im Hospiz trinke. Es ist aber unterdessen windig und entsprechend kalt geworden, sodass ichf roh bin, um 16.24h den warmen Bus besteigen zu können, der mich an meinen Bestimmungsort Nufenen Dorf bringt.
Hier unten im Tal scheint die Sonne und es ist warm. Ich finde mein Nachtquartier im Ferienhaus Isla.
Ich kann ein ganz schönes Zimmer beziehen. Nach einer Dursche mache ich einen Spaziergang im Dorf und esse dann im einzigen Restaurant der Dorfes eine gute Rösti.
Dies war ein schöner Tag. Die Landschaft beim Aufstieg auf den Pass war wunderschön. Der Marscholsee war eine grosse, schöne Überraschung. Da oben liegt ein Juwel von einem See, der wohl von wenigen besucht wird.
Laut Schweizmobil:
Distanz: 9.98km; Aufstieg: 696m; Abstieg: 381m; Wanderzeit: 3h 27 min
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