Fritzeflue BE 27.4.2014

Wanderung von Wasen i.E. über die Fritzeflue nach Huttwil

ein Bllck zurück

Heute fahre ich bei schönsten Wetter nach Wasen im Emmental.I ch möchte die Fritzeflue kennenlernen, von welcher ich schon gehört und gelesen habe.
Nach gut zwei Stunden bin ich von Basel bereits in Wasen i.E. und kann meine Wanderung beginnen. Schon die Fahrt dorthin mit der Bahn und mit dem Postauto war interessant und schön. Man fühlt sich in einer scheinbar endlosen grünen Hügellandschaft wie in einer anderen Welt und weit weg vom Gewimmel der Städte.
Wie im Emmental üblich, geht es gleich stotzig hinauf über Löchli nach Steinweid. Es gibt dann einige flachere Passagen in einer völlig einsamen Landschaft. Nochmals steigt der Pfad steil an und führt mich auf die Feudigenegg 997m. Von hier ass wandere ich hinüber auf den Glattweg zur Fitzenflue. Auf der Lichtung der Hornbachegg 1027h, wo teils noch Schneefelder liegen, habe ich den höchsten Punkt der Wanderung erreicht. Hier halte ich eine frühe Mittagsrast, da der Ort so einladend wirkt. Nun folgt eine langer Wegabschnitt durch den Wald immer etwa auf 1000m. Erst gegen die eigentliche Fritzenflue geht’s steil abwärts auf 929m. Ich habe mir einen Aussichtspunkt vorgestellt aber die Fritzenflue liegt an einer Autostrasse und ist eine Art von kleinen Pass.

Um weiter zu kommen, mussi ch die Strasse queren und auf einem teils abschüssigen Wanderweg wieder aufsteigen um durch den Wald hinüber zum Restaurant Fritzeflue zu gelangen, welches den Anschein einer Fressbeiz für Autofahrer hat.
Nun gibt es nochmals eine Waldpartie und dann folgt der lange Wegabschnitt durch das offene, grüne Land des Emmentals. Nun bin ich gute 1 1/2 Stunden unterbrochen von einer Rast auf einer Aussichtsbank unterwegs, wobei sich Abschnitte mit Hartbelag und Naturbelag und Wiesenwege abgewechsen. Bei einem Wald in der Nähe von Gommen gibt es einen netten Rastplatz, wo ich wirklich wieder eine Pause brauche. Von hier aus sieht man hinüber zur Pilatuskette. Nun folgt noch ein Abstieg im Wald und weiter geht es über den schönen Hof Hochfuhren hinunter nach Huttwil, das ich nach 15h erreiche. Um 15.15h habe ich einen Zug nach Langental.

Diese Wanderung war eine schöne Emmentalerwanderung, die leider auch Strecken mit Hartbelag aufweist.

Laut Schweizmobil:

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