Grindelwald – Grosse Scheidegg – First, BE 2.11.2014

Bergwanderung in Grindelwald
Von Hotel Wetterhorn 1230m auf die Grosse Scheidegg 1962m und hinüber zum First 2166m. Noch etwas weiter hinauf gegen die Gummihitta. Leider reicht es nicht zum Bachalpsee. Hinunter nach Grindelwald.

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Mit Postauto zu Hotel Wetterhorn 1230m . Aufstieg über Weidli, Schürli Schwendibiel, Im untren Lochbiel, Im oberen Lochbiel, Blaserei zur grossen Scheidegg 1962m. Kurze Pause und weiter geht es auf dem Wanderweg über Gratschären 2006m, Chalberboden 2014m ( Bach queren) zum First 2166m und weiter hinauf zur Chämmlisegg 2245 und zur Gummihitta 2262m: Hier sehe ich, dass es zu weit wäre zum Bachalpsee und zurück und ich mache einen Fotohalt und nochmals eine kurze Rast.
Dann bin ich bereit zum langen und steilen Abstieg über Schreckfeld, Ergritz, Bort 5161m (Zwischenstation), Gegend Milibach. Der Abstieg erfolgt meist auf geteerten Wegen!! Unten muss ich lange auf der Hauptstrasse laufen, finde dann kleine Abkürzungen und zum Schluss gehe ich wieder auf der Strasse. Dieser Abstieg ist sicher nicht empfehlenswert. Wandern kann man in Grindelwald wirklich nur ganz weit oben. Es gibt in dieser Gegend so viele Strässchen , die sicher meist geteert sind.
Ich bin ja auch nur hinuntergestiegen, weil die Firstbahn nicht mehr fährt!
Fazit:
Die Wanderung vom Hotel Wetterhorn zur grossen Scheidegg und hinüber zum First ist schön. Um noch zum Bachalpsee zu gelangen reicht es aber nicht falls man nicht mit der Bahn hinunterfahren kann.
Wanderungen im November in sog. Kurorten sind nicht mehr möglich. Die Wegweiser werden teilweise entfernt
Route:
Hotel Wetterhorn auf Gr. Scheidegg – First- Gummihitta:
Laut Swissmap: Distanz: 11.4 km; Aufstieg: 1194m; Abstieg: 148m; Marschzeit: 3.17 h
Gummihitta- First- Bort- Grindelwald
Distanz: 9.84 km; Aufstieg: 71m; Abstieg: 1295m; Marschzeit: 2.56 h
Total:
Distanz: 21.24 km; Aufstieg: 1265m: Abstieg: 1443m;
Marschzeit: 6.03 h
Ich war von 11.00 bis 17.00 unterwegs und habe nur kurze Pausen gemacht.

Dies war wohl die letzte Bergwanderung dieser  Wandersaison! Inzwischen hat es weit hinunter geschneit – und die Wegweiser sind ohnehin weg!

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