21.5.2011: Kroatien
Neunter Tag
Hochebene Veliko Rujno, Wanderung bis unter die Felsnase Boijn Kuk
Um 9.30 fahren wir mit fünf Geländewagen in Starigrad Paklenica los. Unterwegs halten wir, um die sog. Totenraststeine Mirila zu besichtigen. Dann geht es weiter hinauf ins Karstgebirge.
Um 9.20 befinden wir uns am Ende der Strasse auf der Hochebene Veliko Rujno. Von hier aus wandern wir zuerst über durch Dickicht, Wäldchen und Lichtungen leicht hinauf. Bald sehen wir die skurilen Formen der Berge, die die Phantasie anregen. Die Landschaft wird zusehends eindrücklicher. Die speziellen Bergformationen mit ihren Rinnen und Furchen sowie die vielfältigen Blumen laden zum Fotografieren ein. Auf einer mit einzelnen Bäumen durchsetzten Wiese, umgeben von grauen Bergriesen halten wir die erste Rast. Wir wähnen uns in einer Märchenwelt.
Es geht dann weiter bergauf bis unter die Felsnase des Boijn Kuk. Der Weg ist alpin und es gibt einige anspruchsvolle Stellen. Auf den riesigen Steinbrocken halten wir Mittagsrast mit wunderbarer Sicht über das Karstgebirge und das Meer. Diese Wanderung ist ein echtes Erlebnis, die Landschaft sehr speziell. Durch eine ebenso vielfältige Landschaft geht es dann hinunter – teilweise sehr steil zu einer grünen Hochebene, wo uns die Geländewagen erwarten.
Um ca. 15.300 befinden wir uns wieder im Hotel. Hier unten an der Küste ist es sehr heiss. Ich schleppe Bruni noch ins Parkzentrum, das aber nicht viele Informationen anbietet. Aber ich kann noch einige gute Fotos machen vom Schluchteingang der Velika Paklenica.
Es reicht dann noch zu einem Bade im Meer.