Aabeberg, Kiental 10.8.2012

Bergwanderung vom Dorf Kiental in den Spiggengrund hinein und hinauf auf die Chanzel und den Aabeberg. Hinunter zur Griesalp und die Griesschlucht an den Tschingelsee.


Vom Dorf Kiental 958m aus folge ich dem Weg nach Spiggengrund, der dem Hang entlang zuerst flach und dann steiler werdend hoch über der Schlucht des Spiggenbachs auf den Spiggengrund Pkt. 1195m hinauf führt. Hier ist es wieder flach und die erste Brück ist sichtbar ( es führt ein Strässchen hinauf). Entgegen der Wanderkarte geht der Wanderweg auf der orographisch rechten Talseite weiter; bei der zweiten Brücke könnte man rechts bleiben (und gestrichelten Weg benutzen, der an einem Haus vorbeiführt, Er kommt dann bei der Alte Weid 1291m wieder über den Bach.
Ich habe vorsichtshalber auf die linke Seite gewechselt.Von dort aus muss man der Strasse folgen bis Schwand Pkt. 1387m, dann hinauf nach Schwand (2 Häuser) 1446m, steil hinauf nach Mittelberg 1661m Alphütte. von dort geht es sehr steil hinauf zur Chanzel 1885m, einem Pass zwischen den Spiggengrund und dem Kiental.
Von der Chanzel geht es kurz steil hinauf und dann hinunter auf eine Alp (2 Gebäude). Zuerst wandert man über die Alp und dann steigt die Spur sanft an auf den Aabeberg 1964m, einem Grasberg, von dem aus man weiter auf die Goldere und das Golderehorn gehen könnte.
Ich nehme denselben Weg zurück auf die Chanzel und folge den Wanderwegzeichen hinunter ins Kiental. Bis zum Hasebode 1717m gibt es einen Wanderweg, der zwar von den Kühen sehr strapaziert worden ist. Dann aber muss man bis Golderli 1440m auf einem Alpsträsschen gehen, was nicht besonders attraktiv ist. Ab Golderli gibt es eh ein Strässchen aber man kann einen Wanderweg hinunter zum Gamchibach nehmen. Vor dort könnte man hinauf zur Griesalp gehen. Ich aber folge dem Wanderweg in die Griesschlucht, der schön angelegt ist. Die Sicht auf den wilden Gamchibach und den Dündebach ist eindrucksvoll- besonders wenn man auf der Brücke beim sog.Hexenkessel steht.
Unterhalb der Schlucht gibt es eine Postautohaltestelle. Ich möchte aber den Tschingelsee noch besser sehen und wandere daher – leider auch wieder auf der Strasse – dem verlandenden See entlang bis zum Restaurant Abendruhe, wo ich ein Bier trinke und eine Stunde auf das Postauto warten muss.

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