Val Müstair 6.2.2014

Munt Buffalora

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Heute ist ein strahlender Wintertag und das Münstertal präsentiert sich in seiner ganzen Schönheit. Auf diesen Tag haben wir uns gefreut, er soll der krönende Abschluss unserer Schneetourenwoche sein.
Wir fahren mit dem Postauto hinauf über den Ofenpass nach Buffalora 1968m, wo wir gleich unsere Schneeschuhe anschnallen. Um 9.30 h geht es los. Wir wandern zu den Alpgebäuden von Buffalora 2038m mit dem Tagesziel, dem Munt Buffalora vor unseren Augen.
Von dort geht es durch eine Waldpassage etwas steiler hinauf auf die weite Alp, in welcher es schon wenige Spuren gibt, die hinauf zum Munt Buffalora führen.
Wir gehen durch eine prächtige Landschaft, die zum Fotografieren anregt. Wir machen zwischendurch hin und wieder eine Trinkpause und kommen immer etwas höher hinauf. Allmählich ist der Hang auch steiler und die Spuren sind im Zickzack angelegt. Um ca. 12.30 h sind wir alle auf dem Gipfel des Munt Buffalora angelangt wo ein kalter Wind weht. Wir machen die obligaten Bilder, trinken etwas und steigen bald im Tiefschnee wieder hinab in eine Mulde, wo wir unsere Mittagsrast halten können. Jeder sucht sich einen Sitz im tiefen Schnee aus.
Von hier aus würde man im Sommer zum Munt la Schera und zur gleichnamigen Alp wandern.
Wir brechen wieder auf und geniessen den Abstieg in den tiefverschneiten Hängen und die wunderbare Bergsicht. Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich und es bieten sich immer wieder neue Fotomotive.
Beim Abstieg hält Isidor in den weiten Flächen der Alp Buffalora nach rechts und wir folgen einem im Schnee versteckten Bergbach, die sich tief in den Wald eingegraben hat. Wir kommen dann auf die Ebene von Buffalora und legen einen Spurt hin, um das nächste Postauto zu kriegen.
Um ca. 15.20 h sind wir alle an der Postautohaltestelle und können den Bus um 15.43 h besteigen.
Als wir unten in Vachalva ankommen ist die Sonne bereits verschwunden. Schade, wir haben den Ort nie im Sonnenschein erlebt !
Im Hotel Central sitzen wir noch zusammen, um von unserem Bergführer, Isidor Sepp Abschied zu nehmen und uns für die tolle Leitung zu bedanken. Wir sind froh, dass alles gut gelaufen ist und dass er die Routen den Schneeverhältnissen entsprechend ausgesucht hat. Es war eine erlebnisreiche, schöne Woche.

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