Lugano TI 31.1.2015

Wanderung  auf dem Olivenbaumpfad von Lugano, Castagnola  nach Gandria

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Wegen Absage der Winterwanderung auf der Fiescheralp infolge schlechten Wetters, machen wir einen Ausflug in die Südschweiz, um doch etwas Sonne geniessen zu können.
Die morgendliche Fahrt durch die winterliche Schweiz ist sehr schön, denn es scheint überall die Sonne. In der Leventina hat es noch mehr Schnee als im Norden und so finden wir sogar noch wenige Schneereste im Park in Lugano. Aber wir sehen auch bereits blühende Kamelien ! Die Temperatur ist winterlich aber wir haben sonniges Wetter mit einem eher weisslichen Himmel. Wir stärken uns mit einem Kaffee im Bahnhofsbuffet und machen uns dann auf den Weg hinunter zum See. Wir kommen bis nach Cassarate, wo wir dann den Bus No. 2 besteigen, der uns zum Ausgangspunkt unserer Wanderung nach Gandria bringt. Bei der Haltestelle Castagnola, San Domenico steigen wir aus und finden den Einstieg auf den Weg.
Dieser alte Pfad, der am Steilufer entlang angelegt ist, führt durch eine Landschaft, in der sich von alters her Olivenhaine befanden. Es wurden neue Bäume gepflanzt und ein Lehrpfad angelegt. In Gandria halten wir unsere Mittagsrast auf einer Bank am See, steigen dann etwas auf im Dorf und finden im Gewirr der Wege wieder zurück auf den Weg, den wir gekommen sind. Im Gehölz oberhalb des Dorfes haben wir sogar Leberblümchen also Frühlingsboten gesehen. In Castagnola erwischen wir den Bus No. 2, der uns zum Bahnhof bringt, sodass wir den Zug um 15.11h nach Basel erwischen. Auf der Nordseite erwartet uns schlechtes Wetter!
Es hat sich also gelohnt, in den Süden zu fahren!
Dies ist eine Wanderung von ca. 2-3 h.

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